Dazu erklärt die Generalsekretärin der CDU Baden-Württemberg Nina Warken MdB:
„Nach ewigem Zögern und Zaudern hat Herr Özdemir sich jetzt offenbar doch durchgerungen und das Offensichtliche ausgesprochen: Vermutlich greift bei ihm – einem der Hauptdarsteller der Berliner Ampel – die pure Angst um sich, dass aus seinen Traumvorstellungen Bundesminister zu bleiben, wohl doch nichts mehr wird. Damit lösen die Grünen nun einen sehr frühen Start des Landtagswahlkampfes aus. Für uns Christdemokraten ist klar, dass wir fest vorhaben, verlässlich und stabil mit Winfried Kretschmann bis zum Ende der Legislatur zu regieren – Herr Özdemir wird daran nichts ändern. Ob es mit der Doppelbelastung von eineinhalb Jahren Dauerwahlkampf in Stuttgart und gleichzeitig das weiter wursteln in der Berliner-Ampelpolitik was wird, müssen die Südwest-Grünen selbst entscheiden. Von Anfang an begleiten negative Schlagzeilen Herrn Özdemir, sein Herzensprojekt der Cannabislegalisierung, die Dauer-Moralisiererei und Verbotspolitik, die Bauernproteste und vieles mehr lassen grüßen.
Am Ende ist es doch ganz einfach: Nach der Berliner SPD-Ampelministerin Faeser in Hessen versucht die Berliner-Ampel jetzt ihre zweite Fachkraft in die Landespolitik weg zu versorgen. Das B in Baden-Württemberg steht aber definitiv nicht für Plan B. Unser Land ist zu schade als Alternative für die gescheiterten Karrieresehnsüchte als Außenminister des Herrn Özdemir.“
Der Landesgeschäftsführer der CDU Baden-Württemberg Tobias Vogt MdL ergänzt:
„Nachdem Cem Özdemir in Berlin mit den Bundes-Grünen in einer persönlichen Karriere-Sackgasse steckt, versucht er jetzt mal sein Glück in Baden-Württemberg. Unser Land ist viel zu schade dafür, ein Trostpflaster für gescheiterte Bundesminister zu sein. Das hat auch schon bei Nancy Faeser in Hessen nicht funktioniert. Cem Özdemirs Bilanz aus Berlin spricht auch für sich: Sein größter Erfolg waren bundesweite Bauernproteste. Mal schauen, was er jetzt für Baden-Württemberg für ein Schauspiel zu bieten hat.“