Zur Meldung, dass die Bundesregierung die Mehrwertsteuerabsenkung für Speisen in der Gastronomie nur auf ein Jahr befristet fortsetzen will, erklärt die Generalsekretärin der CDU Baden-Württemberg, Isabell Huber MdL: „Wie immer bei der Ampel: zu wenig, zu spät, zu kurz gedacht. Unsere Gastronomie braucht die dauerhafte Mehrwertsteuersenkung für Speisen auf sieben Prozent. Im Bundestagswahlkampf haben die Genossen von der SPD noch vollmundig damit geworben, jetzt ist davon nicht mehr viel übrig. Es ist allerhöchste Zeit, die Verunsicherung zu beenden! Stattdessen wird jetzt wieder nur ein kleines Pflaster mit Verfallsdatum aufgeklebt. Die Branche soll so für ein Jahr ruhig gestellt werden. So kann aber keiner langfristig in die Zukunft planen.“
Der Landesvorsitzende der CDU Baden-Württemberg, Minister Thomas Strobl sagt dazu: „Die Herausforderungen für die Gastronomie sind ohnehin mit dem Arbeitskräftemangel und den gestiegenen Kosten enorm. Daher braucht es hier dringend eine dauerhafte Absenkung der Mehrwertsteuer für Speisen und damit vor allem auch Planungssicherheit. Es geht um den Fortbestand vieler Unternehmen und um noch so viel mehr: Unsere Gastronomie ist ein Kulturgut, ein Ort der Begegnung, der Freude und des Miteinanders. Das ist für uns in Baden-Württemberg ein sehr wichtiges Thema. Bei unserem Landesparteitag am Wochenende werden wir auch einen Antrag dazu beraten. Klar ist: Die CDU steht an der Seite der Gastronomie – und zwar dauerhaft!“