Anlässlich des „Internationalen Aktionstages für Menschen mit Behinderungen“, am 3. Dezember, betont Isabell Huber, Generalsekretärin der CDU Baden-Württemberg: Bei der aktiven Teilhabe und Inklusion müssen wir weiter voranschreiten! Allen Führungskräften, auch politischen Parteien kommt dabei eine besondere gesellschaftliche Verantwortung zu.
„Das Spitzenrestaurant Handicap zeigt eindrucksvoll auf, wie bereichernd Teilhabe und Inklusion sein kann und vor allem auch, dass es funktioniert, wenn auch etwas anders als gewohnt. Aber genau das ist das Besondere hier und das spürt man an jeder Ecke. Auch wir in der CDU wollen Betroffene dazu motivieren, sich in unserer Mitmach-Partei CDU einzubringen. Für Jeden gibt es in unserer Partei Platz und das zeigt das Netzwerk für alle mit Roman Baumgartner an der Spitze eindrucksvoll“, so Huber. Anlässlich des Aktionstages traf sich die Generalsekretärin mit Mitgliedern des „Netzwerk für Alle – Menschen mit und ohne Behinderungen der CDU Baden-Württemberg“ im Inklusionsbetrieb „Anne-Sophie“, dem Hotel-Restaurant der Firma Würth in Künzelsau.
Roman Baumgartner, Netzwerk-Vorsitzender pflichtete Huber bei: Das Netzwerk versteht sich ein Stück weit auch als Thinktank, um Teilhabepotenziale in der CDU zu fördern. Neben der Inklusion am ersten Arbeitsmarkt liege der thematische Schwerpunkt auf der politischen
Teilhabe: Und zwar vom (kommunal-) politischen Ehrenamt vor Ort, über Arbeitskreise – bis bestenfalls hin zur Mandatsausübung. Gerade bei Letzterem bestehe Verbesserungspotential Betroffene machen zwar gut ein Achtel aller Wahlberechtigten aus – stellen jedoch lediglich ein Prozent aller Mandatsträger.
Vor der Diskussion mit Generalsekretärin Huber führte Christian Helferich, Direktor des Hotel-Restaurants Anne-Sophie die CDU-Delegation durch Restaurant, Café und Laden. Dort sind zahlreiche Beschäftigte mit Handicap angestellt. Hoteldirektor Helferich betonte, dass in diesem Vorzeige-Betrieb jeder mit all seinen Stärken und Schwächen vollwertiger Bestandteil eines eingespielten Teams sei. Jedes Zahnrad greift hier zuverlässig in das andere. Eben exakt so, wie man dies von einem Betrieb der Spitzengastronomie zurecht er-warten dürfe. „Inklusion“ sei nicht nur aufgrund des Aktionstages ein wohlklingendes Wort – hier sei Inklusion vielmehr gelebter Alltag, so der Hoteldirektor.