Einmal mehr hat der Fraktionsvorsitzender der FDP-Landtagsfraktion Hans-Ulrich Rülke bei einer Plenarrede am 14. Juli 2021 in seiner Wortwahl eine Grenze überschritten. Dazu erklärt unsere Generalsekretärin Isabell Huber MdL: „Was Herr Rülke sagt, ist unverfroren und zynisch. Der Verweis auf die Französische Revolution ist absurd. Beim Begriff ‚Volkssturm‘ denkt man an die Zeit des Nationalsozialismus. Wer so gezielt nationalsozialistische Begriffe und antisemitische Narrative verwendet, ist eine Schande für das Parlament. Ich fordere Herrn Rülke auf, sich in aller Form im Parlament und bei den Staatssekretären Julian Würtenberger und Wilfried Klenk zu entschuldigen und seine Worte zurückzunehmen. Offenbar braucht Herr Rülke Nachhilfe: Ich bin mir sicher, der Antisemitismusbeauftragte der Landesregierung stünde Herrn Rülke bestimmt für ein sensibilisierendes Gespräch zur Verfügung.“