Kommunalkongress von CDU, Frauen Union und Kommunalpolitischer Vereinigung

An diesem Samstag, den 23. September 2023, hat in Titisee der Kommunalkongress „Bei den Kleinsten anfangen: Herausforderung Kindertagesbetreuung und frühkindliche Bildung“ der CDU Baden-Württemberg, der Frauen Union und der Kommunalpolitischen Vereinigung stattgefunden. Dazu sagt die Generalsekretärin der CDU Baden-Württemberg, Isabell Huber MdL: „In unseren Kommunen wird Politik konkret. Ein zentrales Thema vor Ort ist gerade auch die Kinderbetreuung. Vor dem Hintergrund der des Fachkräftemangels stehen unsere Kommunen bei diesem Thema auch vor großen Herausforderungen in der Umsetzung. Vor diesem Hintergrund machen wir uns dafür stark, die Fachkräftegewinnung weiter zu fördern und Quereinstiege weiter zu verbessern. Dieses Thema haben wir auch bei der Kommunalwahl ganz oben auf der Agenda.“

Die Vorsitzende der baden-württembergischen Frauen Union Susanne Wetterich sagt zur Schwerpunktsetzung für den gemeinsamen Kommunalkongress: „Der CDU liegen die Kleinsten besonders am Herzen. Deshalb legen wir bei der Kommunalwahl darauf auch einen Schwerpunkt.“ Der Vorsitzende der Kommunalpolitischen Vereinigung Klaus Hermann sagt zudem: „Frühkindliche Bildung hat für die Kommunen schon immer hohe Priorität, kann in guter Qualität nur mit Unterstützung von Bund und Land weiterentwickelt werden.“

Die Generalsekretärin der Landes-CDU, Isabell Huber MdL, ergänzt weiter: „In den ersten Lebensjahren werden ganz entscheidende Weichen für die Zukunft gestellt. Die frühkindliche Bildung spielt dabei eine enorm wichtige Rolle. Daher hat dieses Thema für uns in der CDU-Familie auch höchste Priorität. Gerade die Sprache ist für uns dabei der Schlüssel. Leider belegen Studien immer wieder, dass die Sprachkompetenzen bei unseren nicht ausreichend vorhanden sind. Genau da müssen und wollen wir ansetzen. Deshalb haben wir uns als CDU dafür stark gemacht, dass es verpflichtende Sprachstandserhebungen vor der Grundschule geben soll und darauf auch bei Bedarf eine verpflichtende Förderung folgt. Gut, dass die Kultusministerin unsere Forderung auch gleich aufgenommen hat.“

Der in der Landesregierung für frühkindliche Bildung zuständige Staatssekretär Volker Schebesta MdL machte deutlich: „Bund und Länder haben gemeinsamen einen Qualitätsentwicklungsprozess aufgenommen. Wir setzen dabei in Baden-Württemberg die Mittel des KiTa-Qualitätsgesetzes (wie zuvor beim Gute-Kita-Gesetz) vor allem für die Unterstützung der Träger ein, damit sie den Kita-Leitungen pädagogische Leitungszeit zur Verfügung stellen. Das ist für die Qualität der Arbeit in den Einrichtungen entscheidend. Wir fordern den Bund auf, die Mittel aus dem Gesetz zu verstetigen und zu dynamisieren.“