CDU fordert entschlossenes Handeln gegen die Covid-19-Pandemie

Der Landesvorstand der CDU Baden-Württemberg fordert ein schnelles und entschlossenes Handeln gegen die vierte Welle der Covid-19-Pandemie. Dazu erklärt der Landesvorsitzende der CDU Baden-Württemberg, Thomas Strobl, im Anschluss an die heutige konstituierende Sitzung des neuen CDU-Landesvorstands:

„Die Lage ist ernst. Die Infektionszahlen gehen exponentiell nach oben. Baden-Württemberg wird bald die Alarmstufe ausrufen. Die Corona-Ampel springt auf rot – und die rote Ampel in Berlin ist ein Totalausfall. Das scholzsche Schneckentempo ist verantwortungslos. Dabei wäre gerade jetzt kraftvolles Handeln gefordert – schließlich kostet jedes Zögern Menschenleben.“

Der CDU-Landesvorstand fordert daher fünf wesentliche Punkte im Kampf gegen die Pandemie:

  1. Wir müssen die epidemische Lage von nationaler Tragweite auch über den 25. November hinaus aufrechterhalten, damit uns weiterhin das komplette Instrumentarium gegen die Covid-19-Pandemie zur Verfügung steht.
  2. Wir brauchen schnellstmöglich bundesweit und flächendeckend 2G-Regelungen; in gewissen Bereichen wird künftig auch „2G plus“ notwendig sein, also das Erfordernis einer Immunisierung und eines Tests.
  3. Die Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber müssen künftig erfahren dürfen, ob Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in ihrem Betrieb geimpft sind – auch zum Schutz der Kolleginnen und Kollegen.
  4. Um das Impftempo zu erhöhen, benötigen wir mehr Möglichkeiten, um sich impfen zu lassen – etwa durch den Ausbau mobiler Impfteams und – sofern erforderlich – auch die Wiedereinführung von Kreisimpfzentren.
  5. Wir sollten alles dafür tun, den Betrieb für Kinder und Jugendliche – sowohl in Schule und Kita als auch in der Freizeit – aufrecht zu erhalten. Der Infektionsschutz muss hier durch eine Maskenpflicht und regelmäßige Testungen sichergestellt werden.