CDU-Generalsekretärin Isabell Huber MdL und Landesfachausschuss Sport und Ehrenamt begrüßen die Einführung der Ehrenamtskarte

CDU-Generalsekretärin Isabell Huber MdL und Landesfachausschuss Sport und Ehrenamt begrüßen die Einführung der Ehrenamtskarte

Seit diesem Jahr gibt es in vier Modellstandorten in Baden-Württemberg eine Ehrenamtskarte. Die Ehrenamtskarte ist ein Zeichen der Wertschätzung für ehrenamtliches Engagement. Dazu sagt die Generalsekretärin der CDU Baden-Württemberg Isabell Huber MdL: „Baden-Württemberg ist das Ehrenamtsland Nummer eins. Daher haben wir uns als CDU auch in den Koalitionsverhandlungen dafür stark gemacht, dass es für dieses wichtige Engagement ein sichtbares Zeichen der Anerkennung gibt. Der Dank für das Ehrenamt kann gar nicht groß genug sein. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger im Land machen sich in ihrer Freizeit mit Herzblut stark im Bevölkerungsschutz, in den Kirchen, in der Jugendarbeit, im Sportverein, im musikalischen Bereich, und und und. Das ist von unschätzbarem Wert für unser Land, für unser Zusammenleben und unsere Gesellschaft. Ohne dieses ehrenamtliche Engagement wäre unser Land um einiges ärmer. Deshalb wollen wir als CDU all den vielen Ehrenamtlichen auch Etwas zurückgeben.“

In seiner jüngsten Sitzung hat sich auch der Landesfachausschuss Sport und Ehrenamt mit seinem Vorsitzenden Manuel Hailfinger mit der Ehrenamtskarte befasst. Dazu sagt Manuel Hailfinger MdL, der auch den Ehrenamtsbeirat der CDU-Landtagsfraktion leitet: „Wir müssen auf allen Ebenen an einer besseren Anerkennung und langfristigen Wertschätzung des Ehrenamts arbeiten. Dazu wird das Land ab 2025 flächendeckend eine Ehrenamtskarte einführen und diese vom Frühling 2023 an mit vier Modellversuchen erproben, um Erfahrungen zu sammeln, welche für eine Einführung nützlich sein können.“

Der Landesfachausschusses für Sport und Ehrenamt der CDU möchte den Erprobungsprozess aktiv mitgestalten und legt großen Wert darauf, dass die Ehrenamtskarte möglichst sinnvoll und pragmatisch verwaltet und vergeben werden kann. Denkbar sind für die Ausschussmitglieder bei der Ausgestaltung der Ehrenamtskarte Vergünstigungen beim Eintritt in Schwimmbäder, Museen, Kinos und Theater oder insbesondere für die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs. Um möglichst ein breitgefächertes Netz an Akzeptanzstellen zu schaffen, soll auch auf Kooperationen mit externen Partnern gesetzt werden, die Angebote für ehrenamtlich Engagierte anbieten. „Die Ehrenamtskarte muss bei den Leuten für einen richtigen Wow-Effekt sorgen und ihnen Freude im Alltag bereiten. Dafür brauchen wir attraktive Vorteile, die auch zur aktuellen Lebenswelt der Menschen passen und ein paar schöne Stunden mit den Liebsten ermöglichen“, so Manuel Hailfinger.

Die Wahl der Modellstandorte ist nach einem Verfahren zur Interessensbekundung unter allen Landkreisen und kreisfreien Städten auf die Stadtkreise Freiburg und Ulm sowie auf den Landkreis Calw und den Ostalbkreis gefallen. Bereits Ende vergangenen Jahres hatte das Sozialministerium, das für die Umsetzung der Vereinbarung aus dem Koalitionsvertrag zuständig ist, mitgeteilt, dass mit den hoch motivierten kommunalen Partner aus allen vier Regierungsbezirken im März 2023 Kooperationsvereinbarungen unterschrieben werden sollen. Auf Basis dieser Vereinbarungen können die Modellregionen dann für ein Jahr vom Land finanzierte Personalstellen besetzen, um die Ehrenamtskarte vor Ort zu testen. Sobald die Stellen besetzt sind, kann vor Ort die Arbeit aufgenommen werden.