Isabell Huber MdL: „Die strukturellen Nachteile für Frauen müssen abgebaut werden.“

Zum internationalen Frauentag am heutigen Dienstag, den 8. März 2022, erklärt die Generalsekretärin der CDU Baden-Württemberg Isabell Huber MdL: „Der internationale Frauentag jährt sich in diesem Jahr zum 111. Mal. Auch nach 111 Mal wird am Weltfrauentag an Selbstverständlichkeiten erinnert: einerseits der Schutz vor sexueller Ausbeutung, Gewalt und Unterdrückung, andererseits gleiche Chancen in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Die Corona-Pandemie hat einige Herausforderungen der Gleichstellung wie unter einem Brennglas sichtbar gemacht. Teilweise sind wir in alte Rollenmuster zurückgefallen. Oft waren es die Frauen, die den Spagat zwischen Homeoffice, Homeschooling und Haushalt schaffen mussten. Corona ist auch insbesondere eine Krise der Frauen, sie sind die Leistungsträgerinnen der Corona-Pandemie. Der Weltfrauentag ist für mich deshalb nicht nur ein Anlass, die Leistungen von Frauen zu würdigen und Danke zu sagen. Der Weltfrauentag ist immer auch eine Aufforderung, ganz genau hinzuschauen, wo es Handlungsbedarf gibt.“

Insbesondere die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist für Generalsekretärin Isabell Huber MdL ein Herzensthema, auf das sie anlässlich des Weltfrauentages aufmerksam macht: „Wir brauchen keine arbeitsgerechte Familie, sondern familiengerechte Arbeitsbedingungen. Ein erfülltes Familienleben und Ambitionen im Beruf dürfen keinen Widerspruch darstellen. In den vergangenen Jahren hat sich bereits vieles verbessert – aber wir sind noch nicht am Ziel. Die strukturellen Nachteile für Frauen müssen wir abbauen. Erziehung und Pflege von Angehörigen dürfen keine Karrierekiller und Wege in die Altersarmut sein.“